Generalversammlung 2023

Der Männerchor Betzigau lädt alle Mitglieder ein zur Jahreshauptversammlung 2023 in den Gashof Hirsch am Sonntag, 29.01.2023 um 19:30.

Tagesordnung:

  1. Begrüßung durch den Vorstand
  2. Totengedenken
  3. Verlesung des Protokolls der Jahreshauptversammlung 2022
  4. Verlesung des Kassenberichtes
  5. Entlastung des Kassenwartes
  6. Bericht des 1. Vorstands
  7. Grußworte
  8. Kürung des Probenweltmeisters
  9. Entlastung der Vorstandschaft
  10. Wahlen
  11. Vorstellung des Jahresprogramms 2023
  12. Wünsche und Anträge

Die Vorstandschaft freut sich auf zahlreichen Besuch.

Mitten im Jahr…auf ins Jahr

Unglaublich: der letzte Beitrag von 2020. Wieder zwei Jahre vorbei. Kaum glaubte man zu lernen, mit dem Virus umzugehen, steht schon die nächste Herausforderung vor der Tür, sich um die Auswirkungen der aktuellen politischen Ereignisse zu kümmern.

Wir mussten in den letzten Jahren leider erleben, dass unser Chor immer kleiner wird. Die Rechnung ist ganz einfach. Wenn sich unsere Senioren in den wohlverdienten Sängerruhestand begeben aber kein junger Nachwuchs in den Chor kommt, … werden wir immer weniger. So sind wir aktuell noch 14 aktive Sänger die mit all Ihrer Energie die Chorproben besuchen sich auf Konzerte und Auftritte vorbereiten. Unser schönstes Ziel ist erreicht, wenn wir unserem Publikum die Freude zu vermitteln, die wir selbst beim Singen in der Gemeinschaft haben. Wir nehmen die Herausforderungen an, auch in so kleiner Besetzung, neue Liedern, oder aber ganz alte Lieder einzustudieren. Das ist unser Beitrag für die Kultur.

Dieses Jahr haben wir uns als erstes Ziel die „Europatage der Musik“ gesetzt. So sind wir am 2. Juli von Betzigau mit dem Bus Richtung Altötting gefahren. Einen Zwischenstop haben wir bei den Gartentagen in Tüssling verbracht. Eine schöne Schloßanlage mit einem schönen Gartenmarkt hat Alt und Jung begeistert. Unseren Auftritt hatten wir an der Kirche St. Konrad. Dort haben wir eine bunt gemischte Liederauswahl vorgetragen und unsere Fröhlichkeit zu den Zuhörern transportiert. Nach dem Auftritt haben wir die Basilika St. Anna besucht und bewundert. Der dortige Pfarrer hat uns erlaubt, in der Basilika zu Singen und so hatten wir das einmalige Erlebnis, in der Basilika in Altötting unser „Vater unser“, das „Signore delle cime“ und auch den „Langenwanger Jodler“ zu singen. Die Akkustik war ein Erlebnis was uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleibt. In seinem solchen Raum mit nur 14 Sängern eine Kirche so auszufüllen war phänomenal!

In tiefer Dankbarkeit

trauern wir um unseren ehemaligen Vorstand Franz Probst.

Seine Sängerfreunde vom Männerchor Betzigau werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unvergessen bleiben die vielen schönen Momente und Begegnungen, die wir mit ihm teilen durften.

Es ist ruhig geworden…

Nun, da sich das Jahr 2020 langsam zu Ende neigt, wollen auch wir von den Singfreunden etwas zurückblicken auf dieses außergewöhnliche und herausfordernde 2020.

Als wir dieses Jahr am 5. Januar unsere Generalversammlung abgehalten hatten, waren wir noch voller Tatendrang für das 111-jährige Jubiläumsjahr. Corona war in weiter ferne, in den Nachrichten war davon zu hören, dass in der fernen Volksrepublik China ein neuartiges Virus grassiert. Unser langjähriger 1. Vorstand Franz Probst legte sein Amt nieder und übergab dieses nach einer Ergänzungswahl an Markus Kögel. Thomas Bienerth wurde zum 2. Vorsitzenden gewählt, als Beisitzer rückte Florian Besler in den Vorstand nach.

Und so begann das Sängerjahr wie gewöhnlich mit den Proben in Vorbereitung auf unser Frühjahrskonzert im Mai. Probe für Probe holte uns jedoch die Gewissheit ein, dass dieses Virus nicht in China bleiben würde. In unseren geselligen Runden nach der Probestunde wurde das Thema immer präsenter, kontrovers diskutiert und wir waren wie viele andere nicht sicher, welche Auswirkungen dies alles noch auf uns haben würde.

Mitte März, als die Medienberichte nun täglich, gefühlt fast stündlich über Neuinfektionen und Todesfälle berichten, entscheiden sich unsere Politiker für ein bisher nie erlebtes Mittel, Lockdown! Für jeden persönlich führte dies in der Folge zu Einschränkungen und Entbehrungen, so auch für uns als Chorgemeinschaft, als das Gesang nun als „Risikotätigkeit“ eingestuft und fortan untersagt wurde.

Die Wochen und Monate vergingen, die Fallzahlen gingen zum Glück wieder nach unten und erste Lockerungen für unseren Alltag wurden beschlossen. Die Maske war mittlerweile zu einem Alltagsgegenstand geworden, die man so selbstverständlich mitnahm wie den Geldbeutel.

Nur der Gesang war weiterhin verboten, wir durften uns nicht treffen um zu Proben. Erst nach Intervention bei der Landesregierung in München durch den Vorsitzenden des Kreis-Chorverbandes gelang es, mit einem entsprechenden Hygienekonzept, den Probebetrieb Ende Juni wieder aufzunehmen. Mit Abstand, Platzmarkierung, Desinfektionsmittel und Lüftungspausen war dies nun wieder möglich. Aber es war einfach anders als Vorher. Uns fehlte das über die vielen Jahre so verinnerlichte Begrüßen mit Handschlag und vor allem, dass wir in zwei Schichten proben mussten und sich so alle Sänger im Grunde nie begegneten was für einen kleinen Chor wie dem unserigen gesang- und klanglich linde gesagt etwas schwierig ist. Aber es war ein Anfang, immerhin endlich wieder singen, Kontakte pflegen, mal etwas anderes machen, aus dem mittlerweile neuen Alltag ausbrechen.

Und so probten wir, zwar mit Hindernissen, den Sommer hindurch. Unser neues Ziel für das Jahr hieß nun: Adventskonzert. Etwas ungewöhnlich, dass bereits im Juli das erste Weihnachtslied den Weg in unsere Notenmappe fand, aber angespornt davon, dass wir heuer doch noch vor Publikum singen würden, war der Ehrgeiz groß wie nie.

Nach der kurzen Sommerpause Anfang September fanden wir uns in gewohnter Zwei-Schicht-Manier wieder ein. In den ersten Proben noch weniger, dann mehr und mehr je näher der Herbst kam und die Zahlen im In- und Ausland wieder zu galoppieren begannen, hegten wir Zweifel, ob das mit dem Adventskonzert denn klappen würde.

Nun, Ende Dezember, als diese Zeilen verfasst werden, kam es doch so, wie viele von uns vermuteten: im November kommt der zweite Lockdown, singen ist wieder verboten, der Advent war, zumindest gesanglich, ein sehr leiser und unser Adventskonzert wird, wie viele andere Konzerte, auf hoffentlich 2021 verschoben werden können.

Es schwingt in diesem Text viel Wehmut mit, doch eines ist klar: die Gesundheit unserer Mitmenschen steht an erster Stelle und die Vernunft und das Verständnis hierfür muss gewinnen.

Unsere Gedanken sind bei all jenen, welche durch die Pandemie einen lieben Menschen verloren haben. Ebenso bei allen Mitmenschen, für die Singen oder die Ausübung von Kunst mehr als nur ein Hobby ist und momentan ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können.

Den Ausblick auf das Sängerjahr 2021 vermögen wir heute nur schwer abzuschätzen. Doch sobald es die Rahmenbedingungen wieder zulassen, werden wir uns wieder mit aller Leidenschaft und Freude dem Gesang widmen, so dass wir uns auf einem Konzert Wiedersehen und vor allem -hören dürfen.

Alle Singfreunde vom Männerchor Betzigau wünschen eine besinnliche Adventszeit und frohe Weihnachten im engsten Familienkreis.

Betzigau, im Dezember 2020

Spendenübergabe an die Kindertagesstätte Betzigau

Eine schöne Überraschung gab es für die Kindertagesstätte Betzigau. Der Männerchor Betzigau spendet aus den Spenden und Einnahmen von Konzerten und Veranstaltungen aus dem vergangenen Jahr 2019 500€ an die Kindertagesstätte Betzigau. Dort sind die „Polster“ in der Polsterecke schon in die Jahre gekommen – hier hilft der Männerchor vor Ort mit einer Geldspende von 500 € . Vielen Dank an unsere Spender, Gönner, Konzertbesucher und allen, die dazu beigetragen haben um diese Spende zu ermöglichen. Weitere 500 € gingen an das Hospiz Kempten und nochmal 500 € an die Aktion Knochenmarkspende Bayern. Wir sind uns sicher, dass diese kleinen Finanzspritzen den entsprechenden Institutionen gut tun und hoffen auf fleißige Besuche unserer Konzerte und Veranstaltungen. So können wir auch zukünftig Organisationen unterstützen, die einen „Super Job“ für uns alle machen.

Singfreunde helfen!

Auch in diesem Jahr können wir wieder kräftig Spenden. Aus den Spendenerlösen vom Adventskonzert sowie unserem Frühjahrskonzert und den Verkäufen bei Kunst am Bach unterstützen wir heuer drei Organisationen:

500,00 € spenden wir an das Allgäu Hospiz Kempten https://www.hospiz-allgaeu.de/

Mit ebenfalls 500,00 € unterstützen wir die Aktion Knochenmarkspende Bayern https://akb.de

Und mit weitern 500,00 € wollen wir in diesem Jahr die Arbeit des Kindergartens bei uns im Ort in Betzigau fördern http://www.kindergarten-betzigau.de

Wir bedanken uns sehr für die Unterstützung aus dem Kreise unserer Spender und Förderer! Nur mit Ihrer Hilfe ist es uns möglich, unseren gesellschaftlichen Auftrag wahrzunehmen.

Eure Singfreunde aus Betzigau!

Adventskonzert 1.12.2019

Wir laden auch dieses Jahr wieder Groß und Klein ein, mit uns in die Adventszeit zu starten. Unser Konzert findet am 1. Advent um 16 Uhr in der Pfarrkirche St. Afra in Betzigau statt.

Der Chor Panta Rhei aus Wildpoldsried wird ebenso für besondere Klänge sorgen. Weihnachtsgeschichten von Max Feigenwinter laden ein, das eigentliche Wesen der besinnlichen Weihnachts- und Adventszeit abseits von Kommerz und Trubel in den Städten zu ergründen.

Wir freuen uns auf Sie. Seien Sie unsere Gäste und Zuhörer.

Kunst am Bach 2019

Wir, die Singfreun.de sind wieder mit dabei. Wir singen, feiern und möchten gerne unsere Freude am Gesang und in der Gemeinschaft verbreiten. Auch das ist Kunst-Genuss-Kultur. Wir laden Sie ein, mit uns ein kunstvolles schönes Wochenende in Betzigau zu verbringen. Neben Kunst und Kultur kommt auch der Genuss in Kulinarik nicht zu kurz mit unterschiedlichsten Angeboten an Speisen und Getränken. gibt es dieses Jahr auch viele kulinarische Stände für das Leibliche Wohl von unseren Betzigauer Vereinen. Auch ein Kunsthandwerkermarkt lädt zum verweilen, schauen, staunen und natürlich kaufen ein. Wir freuen uns auf das Festwochenende. Wir singen übrigens am Samstag, 16:00 Uhr auf der Hauptbühne.

Ausflug ins Pitztal

Geburtstagsfeier und Ausflug zugleich

Blick Richtung Wildspitze

Am 1. Juni sind 13 Sänger mit unserer Chorleiterin Tatjana ins Pitztal gestartet. Zusammen mit Freunden unseres Geburtstagskindes Josef haben wir die Fahrt mit dem Bus angetreten. Gut gelaunt im Örtchen Stillebach (Pitztal) angekommen, begrüßte uns Josef alle persönlich als Gäste seiner Geburtstagsfeier im Biohotel Stillebach. Bei bestem Wetter und traumhafter Bergkulisse durften wir einen Kräuterauszug als Aperitiv genießen und den Alphornbläsern zuhören.

Alphornbläser spielen ein Ständchen für Josef

Zum Mittagessen haben wir den Chor mit dem lustigen Ständchen angekündigt und Josef die ersten Ständchen vorgetragen. Die Bergsteiger unter den Sängern haben dann den so passenden „Josefs-Steig“ zum Wasserfall hinauf erklommen um für den Nachtisch und Kuchen wieder ein bisschen Platz zu schaffen.

Neben den Alphornbläsern waren auch noch Blechbläser auf der Gästeliste von Josef, die sogar vom Berg zu uns ins Tal hinab gespielt haben. Harfenklänge haben den Bogen der musikalischen Darbietungen vom „traditionellen zum spirituellen“ gespannt und alle Geburtstagsgäste waren sichtlich glücklich und zufrieden.

Auch kulinarisch hat sich Josef nicht „lumpen“ lassen. Ein köstliches Salatbuffet, wunderbares Essen, herrliche Kuchen und eine deftige Brotzeit sorgten mit vielen Helfern für einen kulinarischen Ausflug in die Berge.

-das war Bio auf höchstem Niveau, bestem Geschmack und schönster Umgebung-

Und bei der Rückreise konnten wir den Sonnenuntergang an der Zugspitze erleben und die Schöpfung wahrhaftig bewundern.

Plakat zum Jubiläumskonzert

Unser diesjähriges Motto zum Jubiläum lautet:

Singen mit Freude!

Singen mit Freunden!

Reservierungen für Karten können beim Vorstand direkt an der Haustüre oder unter der Telefonnummer 0831/79552 aufgegeben werden.

Der Einlass beginnt um 19 Uhr. Karten können auch an der Abendkasse noch erworben werden so lange der Vorrat reicht und es Plätze im Saal gibt.

Der Eintritt beträgt 12 Euro. Für 15 Euro kann mit der Karte ein Brotzeitbon mitgekauft werden. Der Bon ist in der Pause einlösbar gegen ein Paar Wienerle mit Semmel und Senf/Ketchup.

Nach dem Konzert freuen wir uns, noch ein paar gesellige Stunden mit unseren Gästen verbringen zu dürfen. Für euer leibliches Wohl ist gesorgt.